In der canadischen Arktis kommen mit einem Bestand von rund 16.000 Stück etwa zwei Drittel der weltweit existierenden Polarbären vor. Entgegen anders lautender Behauptungen wird von den lokalen Behörden der Bestand aufmerksam beobachtet und es werden nur streng limitierte Quoten an die Inuits, wie die Ureinwohner der Arktis genannt werden, vergeben. Von den erlegten Bären dürfen maximal 33 % auf weibliche Exemplare entfallen, widrigenfalls wird die Quote für die betreffende Community im nächsten Jahr drastisch gekürzt.
Die traditionelle Jagdart ist die Frühlingsjagd im April und Mai mit dem Hundeschlitten, die in der faszinierenden, arktischen Landschaft ein einzigartiges Erlebnis darstellt. Zuerst wird eine frische Spur eines starken Bären gesucht und dieser gefolgt. Sobald man am Bären ist, werden die Hunde geschnallt. In einigen Gebieten kann zusätzlich Moschusochse bejagt werden.
Die Sommerjagd erfolgt ebenfalls bei jagdlich guten Bedingungen, wobei aber die Temperaturen wesentlich angenehmer sind. Kommt im Zuge der Pirsch fahrt mit dem Boot entlang der Küste ein guter Bär in Anblick, wird angelegt und dieser zu Fuß angepirscht. Auf Wunsch wird bei der Sommerjagd auf Polarbär auch Walross bejagt. Ab Oktober konzentrieren sich die Bären an der Küste und warten auf das Zufrieren des Meeres. Zu dieser Zeit hat die Pirschfahrt mit Quads entlang der Küste sehr gute Erfolgsaussichten. Bei Gelegenheit kann zusätzlich auch Caribou erlegt werden. Die Herbstjagd auf Polarbär wird nur bei Vorhandensein noch freier Lizenzen organisiert.
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